BP Nr2
11. August 2014

Zeitstrafe kostet Podestplatz

Auf der legendären Road America lagen Richard Lietz und sein britischer Teamkollege Nick Tandy mit dem Porsche 911 RSR in Führung – doch dann brachte sie eine Zeitstrafe um den verdienten Lohn. Weil er beim Losfahren nach dem Boxenstopp ein herumliegendes Rad berührte, musste Richard Lietz beim achten Saisonrennen der Tudor United SportsCar Championship in der „Penalty Box“ nachsitzen. Dadurch war er auf der amerikanischen Traditionsrennstrecke nicht nur die Führung los, sondern wurde bis auf den zehnten Platz in der hart umkämpften Klasse GTLM durchgereicht.

Richard Lietz
„Obwohl wir die neuen Modifikationen an unserem 911 RSR vor Elkhart Lake nicht testen konnten, war die Balance des Autos im Rennen gut. Wir sind auf jeden Fall einen Schritt weiter. Mit dem Paket aus größerem Frontsplitter, neuem Heckflügel und größerem Restriktor waren wir schnell genug, um mit unseren Konkurrenten mitzuhalten. Schlecht war, dass ich beim Herausfahren aus der Box das Rad einer Corvette berührte. Es war nur eine ganz leichte Berührung, doch die reichte, um eine Strafe zu kassieren. In der Schlussphase eines Rennens wirft dich so etwas weit zurück und du hast keine Chance, den Zeitverlust wieder wettzumachen. Ohne diese Strafe wären wir sicherlich aufs Podium gefahren. Doch wie gesagt, das Auto war gut und ich freue mich auf Virginia“

Das Rennergebnis Klasse GTLM
1. Fisichella/Kaffer (I/D), Ferrari F458 Italia, 61 Runden
2. Müller/Edwards (D/USA), BMW Z4 GTE, 61
3. Bomarito/Wittmer (USA/CAN), Dodge SRT Viper, 61
4. Goosens/D. Farnbacher (B/D), Dodge SRT Viper, 61
5. Christensen/Long (DK/USA), Porsche 911 RSR, 61
6. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette, 61
9. Henzler/Sellers (D/USA), Porsche 911 RSR, 61
10. Lietz/Tandy (A/GB), Porsche 911 RSR, 61

So geht’s weiter
Das nächste Rennen in der Tudor United SportsCar Championship bestreitet Richard Lietz im Porsche 911 RSR am 24. August auf dem Virginia International Raceway in Alton im US-Bundesstaat Virginia.

Die Serie
Die Tudor United SportsCar Championship ist eine neue Sportwagenrennserie in den USA und Kanada. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen. Richard Lietz fährt mit dem Porsche 911 RSR in der am stärksten besetzten Sportwagenklasse GTLM.

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