BP Nr2
25. Mai 2005
toni

Bosch Rallye: Schulz gewinnt Klasse N3

Ebenso großartig wie das Wetter, präsentierten sich die insgesamt 14 Sonderprüfungen der BOSCH Super Plus Rallye, von denen aber keine unter elf Kilometer lang war; ein dickes Lob und Dankeschön an den Veranstalter Willi Stengg.



Ebenfalls freute man sich über kleine aber sehr charmante Aufmerksamkeiten des Veranstalters, so wurde man im ersten Regrouping mit Rose und Schokoriegel empfangen und bekam zwischen den Nachtprüfungen am Freitag Wasserflaschen zur Erfrischung angeboten.
Im Service vor dem Start wurde Franz Schulz, Präsident des MotorSportKlub-Mödling, von seiner Mannschaft, anlässlich seines Geburtstages, mit einer kleinen Überraschungsfeier empfangen. Ebenso feierte man das 10jährige Jubiläum von Schulz Rallyesport, denn bei der Bosch-Rallye 1995, damals noch am A1-Ring, trat Franz Schulz mit dem Toyota Starlet bei seiner ersten Rallye an.
Aufgrund der jeweils mehr als 120 Wertungskilometer an beiden Tagen, wurden für beide Etappen volle Meisterschaftspunkte vergeben. Nachdem der Favorit in der Klasse N3, das Team Hinterberger im Honda Integra, nach Unfall im Ziel der zweiten Sonderprüfung ausfiel, war die Freitagswertung eine klare Sache für Franz Schulz.
Die erste Durchfahrt der Nachtprüfungen, des Rundkurses rund um Rohrbach mit Ausfahrt nach Eichberg, fand noch bei Dämmerung statt, während die zweite Durchfahrt bei absoluter Dunkelheit erfolgte, was bei den Fahrern ebenso wie bei den Zusehern für eine ganz spezielle Atmosphäre sorgte.
Der Tag war für das Team Schulz aber erst spät nach Mitternacht zu Ende, da man sich noch der technischen Schlussabnahme stellen musste.
Am Samstag sollte es in der N3 spannender zugehen. Denn Stefan Reininger, der am Freitag aufgrund nicht erreichter Abgaswerte nicht antrat, war am Samstag wieder mit von der Partie. Ab der ersten Sonderprüfung entwickelte sich ein packender Sekundenkrimi um die Führung in der Klasse. Vor der letzten Prüfung, dem 25 Kilometer langen Rundkurs um Pinggau, lagen die beiden U-Bahn Konstrukteure, Franz Schulz und Co Florian Gruber, im rot weißen Excalibur Peugeot 306 nur um eine Sekunde vor Reininger im Opel Astra.
Die letzte Durchfahrt des Rundkurses, auf dem es zuvor schon zu rallye-untypischen aber umso spektakuläreren Überholmanövern gekommen ist, sollte also die Entscheidung am Samstag Nachmittag bringen. Mit einem Husarenritt konnte Franz Schulz die Wertung mit sechs Sekunden zu seinen Gunsten entscheiden.
Nach den beiden Tagessiegen bedeutet dies die momentane Führung in der OSK-Wertung um den N3-Klassenpokal.

Freitag N3 Wertung

1. SCHULZ / GRUBER 1:23:13
2. HEIZER / BSCHAIDEN 16V 1:28:08

Samstag N3 Wertung

1.SCHULZ / GRUBER 16 1:19:36,6
2. REININGER / ERGIN 1:19:42,9
3. HEIZER / BSCHAIDEN 16V 1:24:59,0

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