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OMV-Waldviertel-Rallye: Vorbericht Sprung/Sprung

Zwei Lokalmatadoren und ihr Clio
Das Brüderpaar Sascha und Rene Sprung aus Geras (Bezirk Horn) wird bei deren "Heimrallye" ihre erst 4. Rallye bestreiten.
Der älteste der beiden, Sascha Sprung ist am 28. August 1984 geboren und lenkt den eigentlich seriennahen Boliden.
Rene Sprung navigiert seinen Bruder, er hat am 26. Februar 1986 das Licht der Welt erblickt.
Sascha verdiente sich seine ersten Sporen als Copilot bei Helmut Schindelegger und kam dabei auf den Geschmack des Clio. Bei der Waldviertel 2003 führte er Markus Hainschwang über die Strecken.
Hobbys der beiden: Fussball und natürlich Rallye.
Ihr dunkelblauer Renault Clio ist nur wegen der Handbremse ein A7-Auto, sonst ist der Clio seriennah. Dieser wurde Ende des vorigen Jahres angekauft und heuer wurden drei Rallyes in Österreich absolviert.
Bei ihrer ersten Rallye, der zur österreichischen Meisterschaft zählenden Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen -allye im Raum Kirchdorf (OÖ) hatten die beiden leider kein Glück, aufgrund von Fahrwerksproblemen mußte das Team den Boliden abstellen. Beim zweiten Versuch, der nationalen Mühlviertel Rallye, einem Challenge-Lauf, belegten die "Sprungs" den 40. Gesamtrang von 53 Startern. Vor der Leiben-Rallye im Raum Melk (NÖ), ebenfalls ein Challenge-Lauf, wurde die Handbremse optimiert, um die Fahrwerksprobleme in den Griff zu bekommen. Doch die Arbeit lohnte sich nicht. Bereits auf der 1. SP nach 13 km quittierte die Kupplung gemeinsam mit dem Differential ihren Dienst.
"Eigentlich wollten wir Teile und das Fahrwerk für die Waldviertel Rallye testen, doch das verschiebt sich jetzt auf sie selbst."
Bis jetzt wurde aufgrund fehlender Sponsoren großteils auf gebrauchten Rennreifen gefahren, der Umstieg auf die billigeren "Matador" Reifen fiel nicht schwer.
Im Vordergrund der für den MSV Litschau gefahrenen Heimrallye steht natürlich die Zielankunft und Unversehrtheit des Clios.

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